Das Lager bietet geflüchteten Personen die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen, die Schweiz besser kennenzulernen und bereichernde Begegnungen zu erleben.

Unsere Tage waren abwechslungsreich: Wir genossen die Aussicht beim Wandern, besuchten die Glasi Hergiswil, erlebten spannende Momente im Seilpark, erkundeten Luzern und machten eine Schifffahrt. Abkühlungen im Freibad und See sowie Volleyball- und Fußballspiele rundeten das Programm ab. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Trachtengruppe Engelberg und die kulinarische Vielfalt, die von Teilnehmern aus Eritrea, Afghanistan und Syrien zubereitet wurde. Kreativ gestalteten wir Taschen als Andenken und endeten die Tage bei gemütlichen Feuerrunden, Gesprächen und Spielen. Am letzten Abend sorgte eine Talentshow für viel Spaß. Wir haben diese Woche viel gelacht und die Zeit zusammen genossen.

Wir blicken dankbar auf eine Woche voller unvergesslicher Momente zurück. Die enge Verbundenheit und neuen Freundschaften machten das Abschiednehmen schwer, aber wir sind sicher, dass die Erinnerungen lange bleiben werden.

Dieses Lager war nur durch Spenden möglich. Wir danken allen Kirchen, Vereinen, Stiftungen und Einzelpersonen aus der Region herzlich für ihre großzügige Unterstützung. Wir sind überzeugt, dass eine solche Auszeit zu mehr psychischer Stabilität und Besseres Selbstvertrauen führt. Zudem fördert es das friedliche Zusammenleben zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Hier eines von vielen Feedbacks, die wir erhalten haben:

«Es war eine grosse Freude, euch persönlich kennenlernen zu dürfen.

Es war eine unglaubliche und unvergessliche Woche, die sehr schnell vergeht.

Wir haben viel Spass gemacht und viele Erinnerungen, die sicher im Herz bleiben.

Ich bin sehr dankbar für das ganze Team für die wunderbare Organisation.

Bis nächstes Jahr»

Liebe Grüsse, Hussein (Syrien)

In diesem Jahr durften wir insgesamt 45 Teilnehmende aus acht verschiedenen Ländern und ein 15-köpfiges multikulturelles Leitungsteam nach Amden im Kanton St. Gallen begleiten.

Das wunderschöne Schwendihaus, das oberhalb des Walensees liegt, bot eine einzigartige Aussicht und Umgebung.

Gemeinschaft, Freundschaft und Begegnung standen im Mittelpunkt dieses Lagers, während die Teilnehmenden gleichzeitig die Schweiz besser kennenlernen konnten.

Unser vielfältiges Programm umfasste zahlreiche sportliche, kulturelle, kreative und gemeinschaftliche Aktivitäten. Beim Wandern und Klettern stießen einige an ihre Grenzen, aber dank der Ermutigung und Unterstützung der ganzen Gruppe wurden diese Herausforderungen größtenteils bewältigt. Der Besuch in der Schokoladenfabrik, die Schifffahrt auf dem Walensee und der Ausflug ins Schwimmbad wurden von vielen Teilnehmenden als absolute Highlights genannt.

Abends wurden wir mit köstlichen Gerichten aus den verschiedenen Heimatländern der Teilnehmenden verwöhnt. Dabei lernten wir viel Neues voneinander, sowohl durch die kulinarischen Genüsse als auch durch Vorträge über die verschiedenen Kulturen und Länder.

Beim Rückblick am letzten Abend wurden die Gemeinschaft und die neu geknüpften Freundschaften von den meisten als absoluter Höhepunkt genannt.

Wir sind fest davon überzeugt, dass diese Woche viele positive Auswirkungen hinterlassen hat, die weit über das Lager hinausgehen und die Teilnehmenden gestärkt in ihren Alltag zurückkehren lassen. Im Namen aller möchten wir uns herzlich für jegliche Spenden bedanken, die uns für dieses Lager erreicht haben.

Menschen aus Syrien, Eritrea, Somalia, Äthiopien, dem Yemen, der Türkei, dem Irak, der Schweiz, Afghanistan und dem Sudan haben eine Woche voller Action, Gemeinschaft, leckerem Essen und vielen neuen Eindrücken hinter sich.

Bei den unterschiedlichen Aktivitäten hatten Teilnehmer*innen und Leitende die Möglichkeit, einander kennenzulernen und gleichzeitig das schöne Berner Oberland zu erkunden. Besonders die Ausflüge an den Oeschinensee, in die Cholerenschlucht und auf die Engstligenalp lösten viel Staunen aus.

Für sportliche Herausforderung sorgte neben dem Wandern auch der Tag im Seilpark – und wer dann immer noch Energie hatte, konnte sich im Strandbad in Spiez noch austoben.

Durch den Besuch eines Alphornbläsers und die Besichtigung einer Alpkäserei konnten die Teilnehmenden mehr über lokale Traditionen erfahren. Im Gegenzug wurde jeden Abend ein Gericht aus einem anderen Land gekocht. Somit konnten wir verschiedene Kulturen kulinarisch erkunden.

Die Gemeinschaft und die Durchmischung im Sommerlager waren einzigartig und wir sind dankbar, dass wir diese Woche zusammen verbringen durften und alle wieder gesund zu Hause angekommen sind.

Vielen Dank an alle Sponsoren und Interessierte, welche uns immer wieder unterstützen!

Es gibt so viele schöne Erinnerungen daran, dass man dies kaum in Worte fassen kann.

Im Zentrum stand die Gemeinschaft, das Miteinander und die Abwechslung zum Alltag. Zudem wollten wir den Geflüchteten die Schweizer Kultur und Tradition näher bringen aber gleichzeitig auch ihre Traditionen besser kennen lernen.

Die Tagesaktivitäten beinhalteten Wanderungen wie beispielsweise auf die Rigi, klettern im Seilpark, Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee, mit dem Trottinett von der Klewenalp runter düsen, einen Besuch in der Stadt Luzern und einem Besuch im Strandbad in Weggis.

Ein highlight der Woche war bestimmt für viele die kulinarische Vielfalt – so haben wir einmal eritreisch, einmal jemenitisch, türkisch und auch afghanisch gegessen.

Peter Arnold, ein bekannter Jodler hat mit uns am Mittwoch einen Jodler-workshop durchgeführt, was sehr interessant und auch amüsant war:-)

Der Abschied am Samstag war sehr emotional, so sind wir in dieser kurzen Zeit fast wie eine Familie zusammen gewachsen.

Was bleibt sind unglaublich viele wunderschöne Erlebnisse und Erinnerungen, die uns auch zurück im Alltag viel Freude und Kraft geben.

ps: das Video folgt bald. Hier vorerst ein paar Impressionen.

Die Vision von kariim wurde voll und ganz umgesetzt. Menschen mit zum teil sehr herausfordernden Geschichten und Vergangenheiten, konnten während einer Woche aus dem Alltag raus und eine neue Seite der Schweiz kennen lernen.

Mit insgesamt 35 Menschen aus ganz unterschiedlichen Ländern genossen wir die Gemeinschaft, die Tagesaktivitäten, das Essen, die Musik und vieles mehr.

In Erinnerung bleibt uns insbesondere die Wanderung auf das Stockhorn und die anschliessende Abfahrt mit dem Trottinett (9km!).

Ein weiteres highlight war der Besuch einer Alpkäserei, wo uns der Käser ganz genau erklärte und zeigte, wie man Käse auf dem Feuer herstellt.

Beim Klettern im Seilpark wurden einige TeilnehmerInnen ziemmlich herausgefordert:-)

Am Abend gab es jeweils Menues aus den unterschiedlichen Ländern von den Teilnehmern selbst gekocht – wir wurden so richtig verwöhnt.

Dankbar schauen wir zurück und freuen uns bereits auf das nächste Sommerlager.